Menstruationsschmerzen: 2 Schritte, um sie zu lindern

Wenn Sie eine Frau sind, haben Sie bestimmt schon mindestens einmal in Ihrem Leben einen höllischen Menstruationszyklus erlebt...
Ein dumpfer, pulsierender Schmerz schraubt sich in Ihren Unterbauch, Ihnen wird schwindelig und Sie müssen sich übergeben.
Schon das Aufstehen wird zu einer übermenschlichen Anstrengung.

Prof. John Guillebaud, Spezialist für reproduktive Gesundheit am University College London, vergleicht sie in manchen Fällen sogar mit den Schmerzen, die man bei einem Herzinfarkt empfindet.
Glücklicherweise gibt es natürliche Lösungen, um nicht länger mit dem quälenden Warten auf Ihre nächste Menstruation leben zu müssen.

Menstruationsschmerzen: Was sind die Ursachen? 

Starke Schmerzen während der Menstruation haben einen Namen: Dysmenorrhoe. Die Mediziner teilen sie in zwei Kategorien ein:

-Primäre Dysmenorrhoe: Wenn die Schmerzen nicht die Folge einer gynäkologischen Störung sind, sondern ein mehr oder weniger ausgeprägtes Symptom der Menstruation. Dieses Problem betrifft schätzungsweise 30-50 % der Frauen im gebärfähigen Alter. 5-10 % von ihnen leiden zu sehr, um während dieser Zeit zur Arbeit oder zur Schule zu gehen. Die ersten Zyklen im Teenageralter und die letzten Zyklen um die Menopause herum sind aufgrund von Hormonschwankungen häufig die schmerzhaftesten.

-Sekundäre Dysmenorrhoe: Wenn das Leiden auf ein zugrunde liegendes gynäkologisches Problem wie Endometriose hindeutet. Diese Krankheit tritt auf, wenn Endometriumzellen in andere Teile des Körpers wandern und sich dort ansiedeln, wodurch eine chronische Entzündung entsteht. Das Hauptsymptom sind starke Menstruationsschmerzen und andere Schmerzen im Becken, im Lendenbereich oder beim Geschlechtsverkehr.
Wenn die Menstruation besonders schwer zu ertragen ist, sollte ein gynäkologischer Besuch angesetzt werden, um eine Endometriose auszuschließen.

Wenn dieser Zweifel ausgeräumt ist, können Sie zu dem Schluss kommen, dass Sie an der primären Form der Dysmenorrhoe leiden.
Keine Sorge, es ist nicht gefährlich, aber dennoch äußerst schmerzhaft.

Menstruationskrämpfe


Menstruationsschmerzen: Warum Ärzte überfordert sind (und sie Sie nicht immer ernst nehmen)

Ärzte schlagen in der Regel vor, die Symptome mit Schmerzmitteln wie Ibuprofen zu lindern, die Pille zu verschreiben oder auch eine Hormonspirale einzusetzen.

Leider reichen diese Lösungen oft nicht aus. So sollen 20-25 % der Frauen nach der Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten weiterhin an Krämpfen leiden.

Laut Prof. Guillebaud gibt es eine einfache Erklärung für diesen Wissensmangel: das Fehlen ausreichender Forschung in diesem Bereich.
Seiner Meinung nach wird die Schwere des Themas von der Ärzteschaft insgesamt unterschätzt: "Einerseits kennen Männer diesen Schmerz nicht und unterschätzen sein Ausmaß bei manchen Frauen. Aber manche Frauen können auch intolerant sein, weil sie ihn selbst nicht erleben oder, wenn sie ihn erleben, denken: "Gut, ich kann damit leben, dann kann es meine Patientin auch...".

Heute weiß man jedoch, dass der empfundene Schmerz auf die Spasmen der Gebärmutter zurückzuführen ist, die für den Abtransport der abgestorbenen Zellen der Gebärmutterschleimhaut nützlich sind.
Im Allgemeinen sind diese Unannehmlichkeiten jedoch das Ergebnis von harmlosen Hormonstörungen. Der Östrogenspiegel ist im Vergleich zum Progesteronspiegel zu hoch. Daher muss er wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Und die gute Nachricht: Es gibt Heilpflanzen, die sich auf diese Aufgabe spezialisiert haben...

Menstruationsschmerzen: Hier sind einige Schritte zur Linderung 

Schritt 1: Regulieren Sie Ihr Östrogen

Ein zu hoher Spiegel dieses Hormons kann durch die Wirkung von Xenoöstrogenen aus der Umwelt verursacht werden.
Das sind endokrine Disruptoren: Sie ähneln Ihren Hormonen, stammen aber aus Ihrer Umwelt.

Diese Moleküle nehmen dann in Ihrem Körper den Platz Ihrer Hormone ein: Sie stimulieren die Östrogenrezeptoren und verursachen so die gleichen Effekte wie ein Überschuss an Östrogenen.

Hier ist die Liste der endokrinen Disruptoren, die Ihren Zyklus durcheinander bringen: 

- Pestizide aus der Lebensmittelindustrie

- Plastik, vor allem aus Wasserflaschen oder Plastikdosen vom Typ Tupperware

- Industrielle Schadstoffe

• Les hormones qu’on injecte aux animaux et qui se retrouvent dans la viande

• Les produits cosmétiques

Sie sollten daher Ihren Kontakt mit diesen endokrinen Disruptoren so weit wie möglich einschränken, indem Sie biologisch einkaufen, Ihre Reste in Glas- statt in Plastikbehältern aufbewahren und Ihre Haushaltsprodukte und Kosmetika selbst herstellen.

  • Essen Sie viel Obst und Gemüse, ihr hoher Anteil an Ballaststoffen hilft Ihrem Darm, sich von diesen Schadstoffen zu befreien. 
  • Bevorzugen Sie Kreuzblütler, insbesondere die verschiedenen Kohl- und Brokkolisorten wegen ihres Gehalts an Indol-3-Carbinol. 

Diese Substanz unterstützt die entgiftenden Fähigkeiten der Leber und hilft ihr, überschüssige Hormone loszuwerden.

Es gibt auch eine Pflanze, die eine Meisterin in der Kunst der Hormonregulierung ist: der Mönchspfeffer (Vitex agnus castus). Diese Pflanze wirkt nicht direkt wie Progesteron, sondern regt die Produktion von Prolaktin und Dopamin an.

Diese Neurotransmitter beeinflussen jedoch gerade die Ausschüttung von Progesteron. Mehrere Studien haben übrigens ihre Wirksamkeit nachgewiesen.
Es wird empfohlen, diese Pflanze in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus einzunehmen. Das heißt zwischen dem 10. und dem 20. Tag des Zyklus, wobei der Ausgangspunkt der erste Tag der Menstruation ist. Nehmen Sie sie mindestens drei Zyklen lang ein, bei Bedarf können Sie aber auch länger weitermachen.

En extrait sec : sous forme de gélule ou de comprimé, 40 à 80 mg par jour

En extrait hydroalcoolique : 100 à 150 gouttes le matin, avant le déjeuner.

Diese Pflanze sollte während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Verwenden Sie sie nicht, wenn Sie dopaminerge Medikamente einnehmen, die bei degenerativen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Parkinson) verschrieben werden. Laut Vidal ist sie auch bei Personen kontraindiziert, die an Brustkrebs erkrankt sind oder dafür anfällig sind, sowie bei Störungen der Hirnanhangdrüse.

Schritt 2: Lindern Sie die Schmerzen Ihrer Krämpfe

Sie können die heftigen Gebärmutterkrämpfe, die Ihre Menstruationsschmerzen verursachen, mit den folgenden Pflanzen lindern:

- La viorne (Viburnum opulus):​ cette plante était utilisée par les Meskwakies, une tribu amérindienne, pour soulager les crampes musculaires. Et la science moderne a validé ses propriétés spasmolytiques, particulièrement efficaces contre les spasmes utérins. 

Posologie: mélangez 40 gouttes de teinture dans un peu d’eau et buvez la préparation toutes les 2 heures, jusqu’à 6 fois par jour (à éviter chez les les femmes enceintes ou allaitantes et les personnes cardiaques).

La pivoine (Paeonia lactiflora): originaire du sud de l’Europe, la pivoine est surtout cultivée dans les jardins pour sa beauté. Mais ce serait bien dommage de se priver de ses propriétés antispasmodiques, sédatives et régulatrices hormonales.

Posologie: prenez 20 gouttes dans de l’eau, 4 fois par jour (contre-indiqué chez la femme enceinte ou allaitante, en cas de problèmes hémorragiques ou si vous prenez des médicaments anticoagulants ou antiplaquettaires).

- La camomille matricaire (Matricaria recuita): ses propriétés antispasmodiques et anti-inflammatoires feraient d’elle une vraie alliée contre les douleurs menstruelles. La célèbre herboriste Hildegarde de Bingen la conseillait d’ailleurs pour « faciliter la sortie des règles». 

Dosierung: Lassen Sie 20 g Blüten pro Liter ziehen. Trinken Sie diesen Tee 3 bis 4 Mal täglich (besser nicht während der Schwangerschaft oder wenn Sie an Asthma oder einer Pollenallergie leiden).

- L’huile d’onagre: elle contient des acides gamma-linoléniques qui pourront vous aider à soulager les divers symptômes prémenstruels. 

Posologie: prendre 3 à 4 comprimés d’Nachtkerzenöl pro Tag, zwischen dem 15. und 24. Tag des Menstruationszyklus (gerechnet ab dem 1. Tag der Menstruation). Während der Schwangerschaft und bei Epileptikern ist von der Einnahme der Nachtkerze abzuraten.


Brasil Maria 13 März, 2023
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Ätherische Öle zur Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung