Naturkosmetik - eine Lösung für die Haut?

Sich innerlich und äußerlich um sich selbst kümmern. Dies ist ein Satz, der sich wie ein Mantra festsetzen sollte. Um dies zu erreichen, achten viele von uns besonders auf die Qualität unserer Ernährung. Wie soll das gehen? Indem wir gute Lebensmittel konsumieren, vorzugsweise über kurze Wege, indem wir die Angaben auf den Etiketten entschlüsseln, um bestimmte Zusatzstoffe zu vermeiden. All diese alltäglichen Gewohnheiten erscheinen uns mittlerweile normal. Aber wie sieht es mit unserem Äußeren, d. h. unserer Haut, aus? Achten wir genauso auf die Kosmetika, die wir verwenden wir für unseren Körper?

Die Haut als Absorptionsorgan

Wenn man nämlich weiß, dass die Haut ein Organ ist, das ein Absorptionsorgan ist, d. h. sie nimmt passiv kosmetische Pflegeprodukte aufnimmt. Und dasseinige Inhaltsstoffe herkömmlicher Kosmetika dazu bestimmt sind, die äußerste Hautschicht zu durchdringen, um sich in tieferen Schichten zu verteilen. Daher macht esSinn, auf natürlichere Produkte zurückzugreifen .

Denn theoretisch sollten die Verbindungen in Kosmetika nicht in den Blutkreislauf gelangen. Doch leider sieht die Praxis anders aus. Laut einigen Studien bleiben Kosmetika nicht auf der Oberfläche unserer Haut. Es ist heute erwiesen, dass Bestandteile von Kosmetika in den Blutkreislauf gelangen und sich in unserem Körper wiederfinden:

  • Parabens, 
  • Phtalate,  
  • Benzophenon 
  • Oder auch Triclosan.

Dies sind Namen, die wir kennen, weil diese Produkte aus folgendem Grund erkannt werden: Sie greifen in das Hormonsystem ein.

Ist Naturkosmetik die Lösung?

Naturkosmetik wurde oft mit der Begründung verunglimpft, die Verbraucher hielten sie für weniger wirksam als herkömmliche Kosmetika. Dabei bieten Formulierungen auf der Basis von Pflanzenextrakten, Pflanzenölen, Hydrolaten oder Pflanzenölen zahlreiche Vorteile, wie z. B. Ernährung, Feuchtigkeitsversorgung, Beleuchtung, Zellregeneration oder Beruhigung empfindlicher Haut. Hier haben wir also ein doppeltes Argument, denn sie sind nicht nur besser für unsere Gesundheit, sondern auch wirksam und auf die Bedürfnisse unserer Haut abgestimmt.

Ein natürlicher Sonnenschutz, gut für die Haut und die Umwelt

Wir wissen, dass herkömmliche Sonnencreme für die Schädigung der Wasserfauna und -flora verantwortlich ist. In der Tatist die toxische Wirkung von Sonnencreme auf Korallen eine weithin bekannte Tatsache. Also noch einmal, ein natürlicher Schutz kann die Lösung für die Haut und den Umweltschutz sein. Dafür ist es ideal, einen Schutz zu wählen, der nur mineralische Sonnenfilter enthält. Denn sie werden nicht von der Haut aufgenommen und diese Filter wirken wie ein Spiegel, der die UV-Strahlen der Sonne reflektiert.

Ein natürlicher Sonnenschutz ist auch weniger allergieauslösend bei empfindlicher Haut. Diese Filter findet man in biologische Sonnenschutzmittel oder auch solche, die für Kinder gedacht sind.

Außerdem enthalten Bio-Kosmetika Rohstoffe, die ohne GVO, Pestizide und chemische Düngemittel angebaut werden. Und manche bestehen nur aus natürlichen, französischen Bio-Inhaltsstoffen, um ihren CO2-Fußabdruck weiter zu verringern und die Umwelt zu schonen. 

Tipps für die richtige Wahl von Naturkosmetik

Natürliche und biologische Kosmetika sind daher eine Alternative, um auf ihre Gesundheit und ihre Haut zu achten. Sie enthalten in der Regel keine Parabene, PEGs, Silikone und andere Stoffe, die schlecht für den Körper sind. Seien Sie dennoch vorsichtig, denn ein natürliches und biologisches Kosmetikprodukt muss mindestens 85 % natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Einige Hersteller zögern nämlich nicht, diesen "natürlichen" Trend in den Vordergrund zu stellen, obwohl die Produkte nur eine winzige Menge an Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs und mehrheitlich synthetische Inhaltsstoffeenthalten.

Vertrauen Sie auf Marken wie Lavera Martina Gebhardt,  Propos'Naturet, und nehmen Sie sich die Zeit, die Etiketten zu lesen, denn sie sind eine Quelle genauer Informationen.

MD 13 Juni, 2022
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