Wie der Name schon sagt, sind Nahrungsergänzungsmittel Tabletten, die eine klassische Ernährung ergänzen. Im Allgemeinen werden Nahrungsergänzungsmittel vorbeugend eingenommen, um einen möglichen Mangel an Nährstoffen (Vitamine, Omega 3, Mineralien...) zu vermeiden.
Heutzutage liefert selbst eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung nicht immer alle Nährstoffe, die unser Körper braucht. Nahrungsergänzungsmittel sind noch wichtiger für Menschen, die eine spezielle Diät einhalten müssen: glutenfrei, vegetarisch, vegan oder mit Allergien.
Die verschiedenen Bestandteile in Nahrungsergänzungsmitteln
In den letzten Jahren hat sich der Markt für Nahrungsergänzungsmittel deutlich vergrößert, um den Bedürfnissen der Verbraucher besser gerecht zu werden. So können Nahrungsergänzungsmittel mehrere verschiedene Nährstoffe in unterschiedlichen Mengen liefern.
Die Vitamine sind die bekanntesten und am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmittel. Die Vitamine A, B (1, 2, 3, 5, 6, 9, 12), C, D oder Vitamin E .... können jeweils in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden.
DieEiweiße werden hauptsächlich von großen Sportlern verwendet, da sie beim Aufbau von Muskelmasse helfen. Proteine spielen aber auch eine Rolle bei der Stärkung von Haaren oder Nägeln.
Die Antioxidantien sind die Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen sollten, wenn Sie Ihren Körper gegen innere oder äußere Angriffe stärken wollen. Antioxidantien können u.a. das Immunsystem unterstützen, den Transit erleichtern, Giftstoffe eliminieren oder dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Die Fette werden auch als Fettsäuren bezeichnet und sind zum Beispiel Omega 3, 6 oder 9. Fettsäuren sind für das richtige Funktionieren des Körpers unerlässlich, aber der Körper kann sie nicht alle selbst synthetisieren. Daher kann nur eine ausgewogene Ernährung dem Körper Omega 3 zuführen und manchmal reicht das nicht aus und eine Ergänzung ist notwendig.
Die Mineralien sind hoch geschätzt, weil ihre Eigenschaften so vielfältig sind. Calcium, Selen, Eisen, Magnesium, Chrom, Kupfer, Zink oder Fluor haben jeweils spezifische Vorteile. Das eine verschönert die Haut, das andere entlastet die Gelenke oder stärkt die Knochen, etc.
Die Pflanzen sind in letzter Zeit en vogue und ihre natürlichen Wirkstoffe können eine breite Palette von Gesundheitsproblemen behandeln.
Kräutermedizin in Nahrungsergänzungsmitteln
Schnelle Erklärung der Kräutermedizin
Die Phytotherapie, auch Kräutermedizin genannt, ist eine Praxis, die zu den sogenannten nicht-konventionellen Medikamenten gehört. Heilpflanzen sind sehr zahlreich und man kann sie überall finden, sogar im Garten. Heilpflanzen sind für ihre therapeutischen Tugenden bekannt, die eine breite Palette von Pathologien behandeln. Im Gegensatz zur klassischen Medizin nutzt die Phytotherapie nicht die Chemie zur Heilung, sondern die in der Natur vorkommenden Wirkstoffe.
Eine phytotherapeutische Behandlung wird nicht aus einer ganzen Pflanze hergestellt. In der Tat werden nur die Teile von ihnen, die den gewünschten Nutzen haben, bei der Behandlung verwendet. Die Blätter, Wurzeln, Blüten, Rinde, Samen, Stängel, Zwiebel oder Knospen werden so vom Rest der Pflanze getrennt, um die Basis einer natürlichen Behandlung zu werden, die auf ein bestimmtes Problem wirkt.
Welche Pflanzen für welche Ergebnisse?
Die Pflanzen in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten jeweils spezifische Wirkstoffe und manchmal kann eine einzige Pflanze helfen, verschiedene Beschwerden zu behandeln.
Nahrungsergänzungsmittel versus chemische Medikamente
In unserer Gesellschaft, in der der Reflex, wenn wir Kopfschmerzen haben, darin besteht, in die Apotheke zu gehen und ein Aspirin zu kaufen, haben Nahrungsergänzungsmittel manchmal Schwierigkeiten, ihre Vorteile zu bewerben. Die Wirksamkeit von Pflanzen, die in der Phytotherapie eingesetzt werden, ist jedoch geprüft und wissenschaftlich belegt.
Wo konventionelle Medikamente als "Pflaster" eingesetzt werden und nur die Symptome von Krankheiten behandeln, wirken Pflanzen in die Tiefe, um den Ursprung des Problems zu finden und es ohne das Risiko von unerwünschten Wirkungen zu behandeln. Die meisten chemischen Medikamente haben Nebenwirkungen, während natürliche Nahrungsergänzungsmittel nur sehr wenige haben.