Meditieren zum Wohlfühlen

In vielen Teilen der Welt und sogar in vielen alten Zivilisationen wird die Meditation mit bestimmten spirituellen oder religiösen Strömungen in Verbindung gebracht.

Während einige der Praktizierenden sehr streng auf die Praxisbedingungen oder die während der Sitzungen eingenommenen Körperhaltungen achten, raten andere einfach zu Bedingungen, die dem Wohlbefinden und der Entspannung förderlich sind, wobei diese Bedingungen von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Eine bequeme Position (sitzend oder liegend) und eine günstige Umgebung (Ruhe, Räucherstäbchen, Kerzen, ätherische Öle usw.) sind wahrscheinlich einer der Schlüssel zum Erfolg dieser Praxis. Es ist offensichtlich, dass der größte Nutzen erzielt wird, wenn sich der Praktizierende "wohlfühlt". Es ist nämlich schwierig, sich in akrobatischen und einschränkenden Positionen zu entspannen und loszulassen, da diese meist unnötige Spannungen und Stress verursachen.

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Wenn man (wieder) weiß, dass es die Chakren gibt, die Kanäle, durch die die Lebensenergie fließt, und wenn man sich ihrer Bedeutung bewusst ist, weiß man, dass man den Fluss dieser Energie verbessern und die Energiezentren, die die Chakren darstellen, ins Gleichgewicht bringen kann.

Die Chakren und die Lebensenergie werden von allen Schwingungen, Wellen und Umweltenergien direkt beeinflusst. Heutzutage mangelt es nicht an elektromagnetischen Belastungen! Diese neigen dazu, die Energiezentren aus dem Gleichgewicht zu bringen, die Lebensenergie zu schwächen oder zumindest ihren reibungslosen Fluss zu behindern. Wenn sich bestimmte Schwingungen als giftig erweisen, können umgekehrt andere energetische Informationen sehr positiv und förderlich für die Qualität und den Fluss dieser Lebensenergie sein.

Wohlbefinden und Tiefenentspannung

Meditationen, die von Musik oder sanften Klängen begleitet werden, sind ausgezeichnete Mittel zur Reharmonisierung oder zum Ausgleich. Auch einige Minuten am Tag in der Stille zu verweilen, ermöglicht es, sich zu erholen, den Geist zu beruhigen und so neue Energie zu tanken oder den Energiefluss teilweise wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die meditative "Arbeit" bringt viele Vorteile mit sich. Personen, die wenig verankert und zerstreut sind, die nicht "mit den Füßen auf dem Boden" stehen oder ständig in Gedanken versunken sind, können sich auf den unteren Teil des Körpers (Ebene des Wurzelchakras) konzentrieren. Wenn sie sich zum Beispiel vorstellen, dass sie über die Füße mit der Erde verbunden sind, können sie auf ihr manchmal zu ätherisches Verhalten einwirken. Andere, deren Sorgen zu "materiell" sind, können sich dagegen auf den Oberkörper konzentrieren (Brust und Atmung, Kopf = auf Höhe des Chakras des Dritten Auges oder des Koronalen Chakras im Scheitelpunkt des Kopfes). Musikalische Unterstützung oder tiefe, ruhige Atembewegungen werden es ihnen in den meisten Fällen ermöglichen, diese materiellen Sorgen aufzugeben. In (fast) allen Fällen werden Wohlbefinden und tiefe Entspannung die Folge sein.

Wenn man diese Disziplin nicht alleine ausüben kann, kann man eventuell einen Coach oder einen Energetiker hinzuziehen, um sich in diese Praxis einführen zu lassen.

Nach einer Meditationssitzung ist es ratsam, das Ende des Rituals zu markieren. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass man aus dem meditativen Zustand herauskommt, bevor man sich wieder seinen alltäglichen Beschäftigungen (Arbeit, Auto etc.) widmet.

Dazu kann man sich strecken, den ganzen Körper mit den Händen reiben (von der Mitte zu den Enden - von den Schultern zu den Händen, vom Rumpf über das Becken zu den Füßen) oder den ganzen Körper kräftiger reiben, um sowohl den Blut- als auch den Energiekreislauf zu aktivieren. Diese Gestik soll einerseits den Körper reinigen und "negative" Energien vertreiben, indem sie der Erde zurückgegeben werden, andererseits aber auch dazu dienen, sich wieder mit der Realität des wahren Lebens zu verbinden.

Wenn man tagsüber nicht viel Zeit hat, können bereits kleine meditative Momente von wenigen Minuten (mindestens 5 Minuten) sehr wohltuend sein. Selbstverständlich kann diese Zeitspanne beliebig verlängert werden. Sie sollten sich nach der zur Verfügung stehenden Zeit richten, um Stress und unnötige Belastungen oder Anspannungen zu vermeiden.

Für Menschen, die nervös sind oder unter Einschlafproblemen leiden, ist eine solche Praxis oft eine große Hilfe, vor allem wenn sie kurz vor dem Schlafengehen durchgeführt wird. Unabhängig davon, wo oder wann man meditiert, sollte man darauf achten, störende Vibrationen zu vermeiden (Telefone und WiFi ausschalten oder entfernen) und darauf achten, dass man während der Sitzung nicht gestört oder unterbrochen wird. Wenn man gestört wird, wenn man sich in einem Zustand tiefer Entspannung befindet, kann es zu einer kürzeren oder längeren Phase (von einigen Minuten bis zu einigen Stunden) von Unwohlsein, Angstzuständen oder einer echten Schwierigkeit, sich wieder mit der Realität zu verbinden, kommen.

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Ob Sie sie für sich selbst oder in einer Gruppe praktizieren, generell gilt, dass jede Meditation an sich ausgleichend wirkt. Manche sind eher auf die Reinigung und Klärung der Chakren ausgerichtet, andere auf Ausgleich und wieder andere auf Verwurzelung, auf Kommunikation mit dem höheren Selbst (kosmische Energie) oder einfach auf Loslassen und Entspannung.

Die Meditation kann auch in der Familie übernommen werden. Sie hilft in der Regel dabei, unruhige oder ängstliche Kinder zu beruhigen.

Wird sie in der freien Natur praktiziert, verleiht sie ein kleines "+", da unter diesen Bedingungen die kosmo-tellurischen Energien und alle natürlichen Energieinformationen genutzt werden können (negative Ionen, vollständiges Lichtspektrum, Vogelgesang = Klangschwingungen, Wind in den Blättern usw.).

Alle Übungen zur Meditation, Visualisierung, Entspannung, Sauerstoffzufuhr oder Bewusstseinsbildung gehören in den Bereich der zahlreichen Energietechniken oder -methoden. Jeder muss die Methode finden, die für ihn geeignet ist. Sie alle bringen zahlreiche Vorteile mit sich, sowohl für die Gesundheit als auch für die Bewältigung des Alltags. Und sie können nach Belieben und von allen ohne jegliche Gefahr praktiziert werden!

Aktivitäten wie das Ausmalen von Mandalas oder das Spiel des Kindes werden manchmal mit meditativen Techniken in Verbindung gebracht. Dabei zeigt sich, dass sie ähnliche Vorteile mit sich bringen.

Fazit: Nur positive Dinge! Also ein guter Rat: Denken Sie ans Meditieren!

HBE Diffusion, PANNE Carol 5 Mai, 2018
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